Vom Weber zum Textilmaschinenführer. Eine alte Kulturtechnik im Wandel der Zeit

Viviane Schmidt

Schulen: Geschwister-Scholl-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 6, 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte (2004-2005) (Detail)
Zeitraum von: -1900
Zeitraum bis: 2005
Signatur: 4 SAB 444
Umfang: 45 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen rekonstruieren den Wandel des Weberberufs. Neben der Entstehungsgeschichte dieses Berufsfelds gehen die Verfasserinnen auch darauf ein, welche Stoffe zum Weben genutzt wurden, welche verschiedenen Arbeitsschritte durchgeführt werden mussten und wie sich der Webstuhl veränderte. Sie führten Interviews mit ihrer Großmutter, die lange Zeit als Weberin arbeitete. In ihrem Interview legen die Schülerinnen den Schwerpunkt auf die Folgen der Modernisierung in der Weberei und den beruflichen Werdegang ihrer Großmutter, die 1942 ihre Gesellenprüfung in der Meisterschule des Deutschen Handwerks Staatliche Fachschule in Kassel ablegte. Die Arbeit wird ergänzt durch ein Interview mit Anton Cramer, Inhaber der Firma Anton Cramer & Co. in Greven. Außerdem besuchten die Schülerinnen das Heimatmuseum in Münster Kinderhaus und die Freilichtmuseen an der Glentleiten und in Längenfeld im Ötztal.