Von Angelika bis zur ASBH. Wie die junge Familie Bernhart für ein Kind, für welches sie nichts konnte und welches sie trotz seiner Behinderung liebte, immer mehr ins Abseits gedrängt wurde

Pia Bernhart, Corona Büning

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1960
Zeitraum bis: 2015
Signatur: 4 SAB 1079
Umfang: 15 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Großvater der einen Teilnehmerin, Paul Bernhart, war Mitbegründer der Selbsthilfegruppe für Behinderte „Arbeitsgemeinschaft Schmerzenskind, Interessengemeinschaft Hydrocephalus“ (später ASBH) im Jahr 1966. Ein Hydrocephalus ist die krankhafte Erweiterung der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeitsräume des Gehirns; im Volksmund werden Kinder mit dieser Erkrankung auch als „Wasserkopf“ bezeichnet. Mithilfe des Tagebuchs bzw. Fotoalbums des Großvaters Paul Bernhart, zeichnen die Schülerinnen das kurze Leben von Angelika Elisabeth Bernhart nach und zeigen auf, warum und wie der Großvater die ASBH gründete.