Von der Hierarchie zum Miteinander – eine Arbeit zur Marienschule in Roxel
Jessika Blakert, Sarah Guddorf
Seit 1828 gibt es in Münster-Roxel ein Schulgebäude. Wurde bereits seit dem 17. Jahrhundert Unterricht durchgeführt, stiegen hier die Schülerzahlen auf etwa 150 an, was ein Einrichten eines eigenen Gebäudes notwendig erscheinen ließ. In ihrer Arbeit betrachten die Verfasserinnen die wechselvolle, vor allem von stetigem Wachstum geprägte Geschichte der Schulgebäude und des Schulwesens in diesem Stadtteil. Dabei konzentrieren sie sich auf die Voraussetzungen und Gegebenheiten der Schulgebäude auf Grundlage von Archivalien und Interviews. Seit 1956 befindet sich vor Ort nun das Gebäude, in dem die Schülerinnen und Schüler auch heute noch untergebracht sind; das Schulgelände erscheint ihnen gegenwärtig nicht nur als Ort des Lernens, sondern in seinen Ausprägungen, ob in der Schulhofgestaltung oder der Aufbereitung der Lernumgebung in Klassenraum, als Spiegel der Demokratie und des Miteinanders das ihrer Meinung nach gegenwärtig den Schulalltag prägen sollte.