Von der Pferderennbahn zum Wohngebiet: Die Geschichte der Drachterstraße in Münster

Susann Kraka, Miriam Meier, Britta Stratmann

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Tempo, Tempo… Mensch und Verkehr in der Geschichte (1990-1991) (Detail)
Zeitraum von: 1815
Zeitraum bis: 1991
Signatur: 4 SAB 088
Umfang: 33 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Drachterstraße
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Verfasser untersuchen die Entwicklung ihres Wohngebiets, speziell der Drachterstraße, die bis 1970 den Namen „Alte Reitbahn“ trug. Mit Hilfe von alten Stadtplänen, Adreßbüchern und Interviews finden die Verfasser heraus, dass die Straße vor der Jahrhundertwende zum Gelände einer Pferderennbahn gehörte, im Ersten Weltkrieg dort ein Gefangenenlager eingerichtet worden war und ab Ende der 1930er Jahre dort die ersten Siedlungshäuser gebaut wurden. Vor allem durch zahlreiche Bildgegenüberstellungen vermitteln die Verfasser die umfassenden Veränderungen in ihrem Wohngebiet seit 1945. Sie zeigen die zunehmende Bebauungsdichte des heutigen Neubaugebietes mit zahlreichen Hochhäusern sowie den Straßenzustand. U.a. bringen die Verfasser zum Ausdruck, dass die Drachterstraße von den Kindern früher als Spielstraße genutzt werden konnte, und Kornfelder sowie eine Sandgrube in der unmittelbaren Umgebung die Gegend zum „richtigen Spielparadies“ machten. Der Beitrag enthält Originalfotos.