Westfälische Frauen am Anfang des Dritten Reiches

Kirsten Floss

Schulen: Pascal-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 13
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Unbewältigte Zeitgeschichte (Nationalsozialismus, Nachkrieg) (1980-1985) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 1933
Signatur: 4 SAB 001
Umfang: 153 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Die Verfasserin untersucht das Wahlverhalten der Frauen im März 1933 und die NS-Frauenschaft im Gau Westfalen-Nord. Die faschistische Ideologie lehnte die aktive Beteiligung der Frau am politischen Leben ab und verwies sie auf ihren „natürlichen“ Wirkungskreis in Heim und Familie. In diesem Sinne sah auch die NS-Frauenschaft ihren Aufgabenbereich hauptsächlich im caritativ-pflegerischen und hauswirtschaftlichen Wirken (Kinderpflege, Hauswirtschaftslehre, Handarbeiten). Neben der Darstellung befinden sich umfangreiches Quellenmaterial aus dem Stadt- und Landesarchiv Münster sowie Gesprächsprotokolle der Zeitzeug*inneninterviews in der Arbeit.