Wo ist sie hin? Das Verschwinden der Schützenkönigskette von Albachten

Nele Eggelsmann, Franziska Holstiege

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 6, 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1921
Zeitraum bis: 2011
Signatur: 4 SAB 817
Umfang: 25 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Albachten
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

1921 wurde im münsterländischen Albachten ein Schützenverein gegründet. Gemäß der Tradition der Schützenvereine – die im vorliegenden Beitrag kurz betrachtet wird – ließ sich auch dieser eine Kette als Insigne des herrschenden Schützenkönigs anfertigen. Die während der NS-Herrschaft um ein Hakenkreuz und ein Emblem zu den olympischen Spielen erweiterte Kette verschwand jedoch während des Zweiten Weltkriegs, zu dessen Zeit keine Schützenfeste gefeiert werden durften. Erst 2009 fand ein Rechtsanwalt die Kette auf einem Flohmarkt in Kassel wieder, die der Schützenverein schließlich für 900 € als Symbol seiner Tradition und Geschichte wieder in seinen Besitz brachte. Neben einem Abriss über die Geschichte des Schützenvereins in Albachten, stellen die Autorinnen vor allem die Geschichte des Ketten-Rückkaufs anhand Zeitzeug*inneninterviews dar.