Wohngemeinschaft? Hausbesetzer? Normale Nachbarn? Hausbesetzung in Münster – das Beispiel Frauenstraße 24

Felix Peine, Gloria Sherif, Mathilde Winterkemper

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1970
Zeitraum bis: 2013
Signatur: 4 SAB 108
Umfang: 28 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Frauenstraße 24
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schüler thematisieren die Häuserbesetzung in den Münster in den 1970er Jahren anhand des Beispiels der Frauenstraße 24. Anfang der 1970er Jahre gab es Streitigkeiten zwischen zwei Erbgemeinschaften der Frauenstraße 24, die schließlich zum Verkauf des Hauses führte. Das Haus wechselte fortan zwischen unterschiedlichen Immobilienmaklern und wurde von Studenten besetzt, die insgesamt 3 WGs gründeten und sich dem Schutz des Hauses verpflichteten. Das Gebäude in der Frauenstraße 24 sollte schließlich Anfang der 1980er Jahre abgerissen werden. Der massive Protest der Bewohner, Anwohner und Nachbarn führte 1981 aber zum Verkauf an die Landesentwicklungsgesellschaft NRW und konnte erhalten bleiben. Heute beherbergt die Frauenstraße 24 eine beliebte Kneipe in Münster. Die Arbeit wird begleitet durch ein Interview mit Hubertus Zdebel, ein ehemaliger Bewohner aus der 1. Etage des Hauses und einer Umfrage zum Thema Hausbesetzung und WGs.