„Für mich war das alles ein Abenteuer“ – Krise, Umbruch und Aufbruch. Die Flüchtlingsgeschichte meines Opas Erwin Tietz aus Ostpreußen (1944-1953)

Ella Hülsmann

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag, Novelle
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1944
Zeitraum bis: 1953
Signatur: 4 SAB 1389
Umfang: 50 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Dortmund, Ostpreußen
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Ella Hülsmann hat eine Novelle mit dem Titel „Für mich war das alles ein Abenteuer“ im Rahmen des Geschichtswettbewerbs verfasst und beschäftigt sich in ihr mit der Flucht ihres Großvaters aus Ostpreußen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Protagonist Erwin Tietz lebte mit seiner Familie in dem Dorf Damerau im damaligen Ostpreußen und flüchtet über mehrere Jahre und Orte hinweg nach Dortmund. Der Inhalt des Textes basiert auf den Schilderungen des Großvaters, die die Verf. in einem Zeitzeug*inneninterview mit diesem erarbeitet hat, welches 15 Seiten des Arbeitsumfangs ausmacht. Die kreative Auseinandersetzung mit der Flüchtlingssituation, basierend auf historisch korrekten Gegebenheiten, barg einige Schwierigkeiten, da die Verf. immer wieder Differenzen zwischen den tatsächlichen Ereignissen und den Erinnerungen des Großvaters festgestellt hat, was nach eigener Aussage eine Herausforderung war. Besonders arbeitet die Verf. heraus, dass die Flucht aus Ostpreußen von den Beteiligten sehr verschieden wahrgenommen wurde. Auch treten die Probleme von Umsiedlung und Integration in der Novelle stark hervor.