Zu arm, um zu heiraten. Die Diskriminierung von Nichtehelichkeit in der Geschichte am Beispiel meiner Ururururgroßeltern

Hannah Christina Müller

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1793
Zeitraum bis: 2015
Signatur: 4 SAB 1081
Umfang: 21 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Am Beispiel der eigenen Ururururgroßeltern Joseph Anton Müller und Kreszenz Bechteler, zeigt Hannah Christina Müller, dass Heiraten zu Beginn des 19. Jahrhunderts an ein Mindestvermögen gebunden war. Ihre Vorfahren, die als Tagelöhner bei Bauern arbeiteten, bekamen 1827 ein uneheliches Kind. Ein Kind ohne Geld, Bildung und ohne Chancen in der Gesellschaft habe lediglich Außenseiter werden können. So entschieden sich die Eltern ihr Kind zu Pflegeeltern zu geben, wo ihm gesellschaftlicher Aufstieg ermöglicht wurde.  Die Schülerin zeichnet anschaulich ihre eigene Familiengeschichte nach und reflektiert dabei, welche Auswirkungen diese Geschichte bis heute auf sie selbst hat.