Zwei Münsteraner. Carl Schumann und Bernard Knubel bei den 1. Olympischen Spielen der Neuzeit 1896

Victoria Heibach, Gretje Roterberg

Schulen: Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium; Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1896
Zeitraum bis: 2009
Signatur: 4 SAB 695
Umfang: 67 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Knubel, Bernard, Schumann, Karl
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen skizzieren in ihrer Arbeit zunächst die Anfänge der olympischen Spiele in der Neuzeit und gehen hierbei sowohl auf die geschichtlichen Hintergründe als auch auf die Schwierigkeiten des Zustandekommens der ersten internationalen Spiele ein. Im Hauptteil rekonstruieren die Verfasserinnen die sportlichen Erfolge der Münsteraner Sportler Bernard Knubel und Carl Schuhmann, die beide erfolgreiche Teilnehmer der ersten Olympiade der Neuzeit im Jahr 1896 waren. Bernard Knubel war begeisterter Radrennfahrer, einer von nur 21 deutschen Teilnehmern und konnte eine vordere Platzierung in seiner Disziplin bei den olympischen Spielen erlangen. Carl Schuhmann gewann als Turner mit der deutschen Turnerriege zwei Medaillen und zwei Einzelsiege und steht somit mit vier Medaillen bis heute in den Bestenlisten deutscher Olympiaerfolge. Die Arbeit basiert auf zahlreichen Experteninterviews, u.a. mit Volker Kluge, der von 1990 bis 1993 Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) war. Zusätzlich führten die Verfasserinnen Interviews mit den Zeitzeugen Karl-Heinz Knubel und Carl Schuhmann, den Enkeln der beiden Sportler. Der Arbeit ist ein vom WDR veröffentlichtes Originalinterview von 1965 mit Bernard Kluge beigefügt.