Zwischen Ausbeutung und Unterstützung. Arisierungsfälle in Münster und das Verhalten der nicht-jüdischen Bevölkerung

Tobias Dapper, Fritz Linnenbank

Schulen: Pascal-Gymnasium; Pascal-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 1006
Umfang: 63 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Kaufhaus Hertz, Münster, Prinzipalmarkt
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schüler beleuchten das unterschiedliche Verhalten der nicht-jüdischen Bevölkerung bei „Arisierungen“ während der Herrschaft des Nationalsozialismus anhand einiger konkreter Beispiele aus Münster, hierunter die Enteignung des Kaufhauses Hertz am Prinzipalmarkt im Jahre 1937. Kernstück der Arbeit ist eine ausführliche Analyse der Münsterschen Tagespresse in den 1930er Jahren mit besonderem Fokus auf der Darstellung der anti-jüdischen Maßnahmen und die daraus resultierende Beeinflussung der Bevölkerung durch die propagandistische Berichterstattung. Die Arbeit wird ergänzt durch einen umfangreichen Anhang der analysierten Zeitungsartikel.