Die Darstellung der Olympischen Sommerspiele 1936 in den (Münsteraner) Medien

Line Brümmer

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1936
Zeitraum bis: 1936
Signatur: 4 SAB 1605
Umfang: 32 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Roland-Theater, Stadt New York/Schauburg
Persönlichkeiten: Borchmeyer, Erich, Long, Carl Ludwig „Luz“ Hermann, Mauermeyer, Giesela, Owens, Jesse, Schuhmann, Carl
Institutionen: Münsterischer Anzeiger
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrer aufwendig gestalteten Zeitschrift beschäftigt sich Line Brümmer mit der Frage, wie Olympia in Münsteraner Medien dargestellt wurde. Vor dem Hintergrund Nationalsozialistischer Ideologie und Propagandastrategien beleuchtet sie die Berichterstattung über Frauen bei Olympia oder über die Erfolge des Afroamerikaners Jesse Owens. Außerdem arbeitet die Autorin heraus, über welche medialen Kanäle die Sommerspiele in Berlin ins weit entfernte Münster kamen. Sie kommt abschließend zu dem Befund, dass die Nationalsozialisten die Olympische Idee verfremdeten, um außenpolitisch von Kriegsbestrebungen abzulenken und um innenpolitisch die sogenannte ,,Volksgemeinschaft‘‘ zu stärken.