Von Kampfspielen und Kriegsball – Die Adaption des englischen Sports im wilhelminischen Deutschland

Kalina McCarthy

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1888
Zeitraum bis: 1918
Signatur: 4 SAB 1608
Umfang: 29 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Als gebürtige Britin, die größtenteils in Deutschland aufwuchs und immer wieder starke Bezugspunkte zu Großbritannien pflegt, interessierte sich die Schülerin schon immer stark für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Kulturen. Mithilfe von Quellen des Zentralausschusses der Volks- und Jugendspiele untersucht die Autorin die Veränderung des Sports in der Zeit Kaiser Wilhelms II. und der Einfluss durch Großbritannien auf den Sport und dessen Wahrnehmung in der deutschen Gesellschaft. Dabei kommt die Autorin zu einem Ergebnis, in dem der Sport eine Versinnbildlichung der komplizierten Beziehung der beiden Großmächte darstelle und sowohl durch Bewunderung als auch Abneigung bzw. einem Kräftemessen geprägt sei.