Die Rolle des Sports in der Lebenssituation der ostdeutschen Flüchtlinge und Heimatvertriebene nach 1945: War Sport eine Integrationshilfe?

David Eich

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 2021
Signatur: 4 SAB 1633
Umfang: 51 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: SC Preußen 06 e. V. Münster
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Autor, der durch die Fluchtgeschichte seines Großvaters aus Schlesien nach Ende des Zweiten Weltkriegs inspiriert wurde, geht in seiner Arbeit der Frage nach, ob und inwiefern Sport ein besonderes Potenzial bei Integration haben kann. Um ein umfassendes Bild der damaligen Situation zu zeichnen, werden am Anfang der Arbeit politische und historische Hintergründe der großen Flüchtlingsströme nach dem Zweiten Weltkrieg skizziert. Der Hauptteil des Beitrages bilden dabei Expert*innen- und Zeit-zeug*inneninterviews, welche verschiedene gesellschaftliche Teilbereiche abdecken. So werden alltägliche, sportliche Situationen wie das Bolzen mit einem einfachen Ball auf der Straße, Neugründungen von Sportvereinen durch Heimatvertriebene, aber auch Leistungssport bei schon bestehenden Vereinen wie Preußen Münster betrachtet.