Sport und das Nationalfest der Mongolei: Naadam – Wahrung des Nationalstolzes und der mongolischen Identität

Sondor Amarjargal

Schulen: Freiherr-vom-Stein-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1100
Zeitraum bis: 2021
Signatur: 4 SAB 1683
Umfang: 19 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Mongolei
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Aufgrund der Tatsache, dass die Familie des Schülers aus der Mongolei stammt und auch er bis zu seinem zehnten Lebensjahr dort gelebt hat, besteht für ihn eine tiefe Verbundenheit zu Land und Kultur. Im Rahmen seines Beitrages beschäftigt sich der Verfasser mit dem Naadam-Fest, welches wie kaum ein anderes Fest Sport und Gesellschaft zusammenbringt. In einem ersten Schritt erläutert der Schüler den sportlichen Teil des Festes, welcher aus drei Teildisziplinen (Ringen, Pferderennen, Bogenschießen) besteht und in denen sich Männer untereinander messen. Parallel werden zudem die Meisterschaften des Shagai-Spiels ausgetragen, einem mongolischen Würfelspiel. In einem weiteren Schritt wird der gesellschaftliche Bogen gespannt, da die Spiele von aufwendigen Festlichkeiten begleitet werden und das Wahren von Traditionen, das Tragen traditioneller Kleidung und Sitten hier im Mittelpunkt steht. In einem letzten Schritt skizziert der Schüler Möglichkeiten, die der Sport in der Mongolei bietet, um strukturelle Probleme der Mongolei zu überwinden. Abschließend findet sich ein Blick auf das Fest außerhalb der Mongolei, welches z.B. von Menschen, die mongolische Traditionen pflegen, in Deutschland gefeiert wird.