Basketball im geteilten Deutschland – sportlicher Spaß oder politische Instrumentalisierung. Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der gesamtdeutschen Mannschaft der Europameisterschaft 1953

Yvonne Karst

Schulen: Freiherr-vom-Stein-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1934
Zeitraum bis: 1990
Signatur: 4 SAB 1687
Umfang: 46 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Moskau, DDR
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Nach den großen Auswirkungen der Black-Lives-Matter-Bewegung nicht nur auf den amerikanischen, sondern auch auf den weltweiten Spitzensport, reizt die Autorin besonders die Verbindung von Politik und Sport. Da sie selbst aktiv Basketball spielt, ist dieser Sport für sie in der Diskussion besonders wichtig. Eine besondere Stellung im Wechselbad von Politik und Basketball nimmt dabei die Europameisterschaft 1953 in Moskau ein. Nach einer grundlegenden Einführung in die Historie des Sports sowie dessen Verlauf und Verbreitung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg steht die Europameisterschaft klar im Fokus. Das Besondere an der deutschen Teilnahme ist dabei, dass DDR und Westdeutschland ein gemeinsames und damit ein gesamtdeutsches Team nach Moskau schickten. Wichtig ist dabei für die Autorin der Aspekt, dass Sport auch über Grenzen hinweg Menschen zusammenbringe. Im weiteren Verlauf der Arbeit beschreibt die Schülerin die sowohl die Europameisterschaft, politische Diskussionen und das deutsche Team an sich als auch eine weitere Entwicklung des Sports und gesamtdeutsche Mannschaften in anderen Disziplinen und Veranstaltungen wie z.B. Olympia nach 1953.