Wie äußerte sich der Missbrauch von Sport durch das DDR-Regime und was waren mögliche Reaktionen der Sportler? Am Beispiel der Ringer Silvester Debnar und Fred Kämmerer

Lara Camuz, Lina Möllers, Nele Schüler, Amelie Sebbel, Jona Tilkorn

Schulen: Schillergymnasium; Schillergymnasium; Schillergymnasium; Schillergymnasium; Schillergymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1939
Zeitraum bis: 1990
Signatur: 4 SAB 1688
Umfang: 45 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: DDR
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: Minesterium für Staatssicherheit (Stasi)
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Bestmögliche sportliche Erfolge seien im Denken der DDR nur mit größtmöglicher Kontrolle zur erreichen. Diesen schwierigen Denkweisen und Verbindungen von Staat und dessen Politik- sowie Überwachungsapparat in den Sport hinein versuchen die fünf Autor*innen in ihrem Beitrag auf die Schliche zu kommen. Neben Zeitzeug*innenberichten über den Profisport im SED-Regime werden zudem Themen wie Flucht und systematisches Doping behandelt. Im Mittelpunkt steht dabei der biografische Zugang über zwei Spitzensportler der DDR im Ringen: Fred Kämmerer und Silvester Debnar, welcher zu einer der Autorinnen im verwandtschaftlichen Verhältnis steht. Beide erfuhren Überwachung, was Kämmerer jedoch nicht davon abhielt im Rahmen eines Wettkampfes außerhalb der DDR mithilfe des KSV Efferen aus der DDR zu fliehen.