Wie ein Münsteraner Arzt Olympia-Sieger Jesse Owens bei den Olympischen Spielen von 1936 half – Die Geschichte eines Fotos

Severin Bohn

Schulen: Schillergymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1907
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 1689
Umfang: 35 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Owens, Jesse
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Während seiner Recherchen zum Geschichtswettbewerb stößt der Schüler auf ein Foto, dass den aus Münster stammenden Arzt Prof. Dr. Alfred Koch zeigt, welcher gerade einen der bekanntesten Spitzensportler der Olympiade 1936 behandelt: Jesse Owens. Owens gewann während der Olympischen Spiele im nationalsozialistischen Berlin vier Goldmedaillen und war damit der erfolgreichste Athlet dieser Spiele. Der Schüler beschäftigt sich in seinem Beitrag zuerst mit den Biografien von Owens und Koch, anhand welcher er anschließend den Bogen zu umfassenden Fragestellungen zu Rassismus und Olympia 1936 oder der Situation von Schwarzen im NS-Regime spannt. Zudem wird durch den Schüler das Paradoxon beschrieben, in welchem Jesse Owens während der Olympischen Spiele in Berlin der Nationalsozialisten gefeiert wurde und in der eigenen Heimat USA mit einem Apartheidsystem zu kämpfen hatte.