DER RUDERVEREIN MÜNSTER VON 1882 – VEREINSLEBEN UNTER DEM HAKENKREUZ

Finley Schleutker, Soeren Werlemann

Schulen: Pascal-Gymnasium; Pascal-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 1709
Umfang: 20 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Diakonissenhaus, Ruderverein Münster von 1882 e.V.
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: Ruderverein Münster von 1882 e. V.
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag befasst sich mit der Geschichte des Vereins „Ruderverein Münster von 1882 e.V.“ während des NS und geht der Frage nach, inwieweit der Sport bzw. der Verein vom Regime „missbraucht“ wurde. Die Schülerinne erzählen zunächst die Vorgeschichte des Vereins und schildern Etappen der Vereinsgeschichte wie die Gründung, den Bau des Bootshauses am Dortmund-Ems-Kanal, sowie die Einrichtung der Damenabteilung. Bei der anschließenden Betrachtung der Geschichte zwischen 1933-1945 steht einerseits die Konkurrenzsituation zur Hitlerjugend in Bezug auf die Mitgliedergewinnung und andererseits die Auswirkungen der Gleichschaltungspolitik sowie dann des Krieges auf den Verein im Mittelpunkt der Arbeit. Die Schüler kommen zu dem Fazit, dass sich der Verein in diesen Aspekten nicht von der restlichen Gesellschaft unterschieden hätte, dass man sich aber im Verein bemüht hätte für die Mitglieder „ein Stück Normalität“ durch die Fortführung von Wettkämpfen zu schaffen.