Sport als Bindungsglied zweier Nationen? Sport in der DDR und BRD – ein Film

Lea Bleckmann, Luise Dünnewald, Jona Seibert

Schulen: Gymnasium Wolbeck; Gymnasium Wolbeck; Gymnasium Wolbeck;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Filmbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1950
Zeitraum bis: 1990
Signatur: 4 SAB 1708
Umfang: 10:02 Minuten
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: DDR
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag setzt sich mit dem Sportsystem in der DDR auseinander. Im Film spielt sich eine Animationsszene mit gezeichneten Figuren ab. Vater, Mutter und der gemeinsame Sohn sitzen in einer Küche und diskutieren über das angeblich umfassende Doping in der ehemaligen DDR. Durch das Hinzuziehen von „Experten“, wird im Beitrag deutlich, dass im Sportsystem der DDR zwischen dem Leistungssport und dem Breitensport zu unterscheiden ist. Die „Politisierung des Sportes“ durch den Ost-West-Konflikt sowie die Bedingungen, denen die jungen Leistungsportler ausgesetzt waren werden herausgestellt. Der strenge Ausleseprozess, das Doping schon im Jugendbereich sowie die Abschirmung während der internationalen Wettkämpfe werden beschrieben aber auch welche Ehre es für die Familien, wenn ein Kind diesen Weg einschlagen konnte.