Jüdische Sportler und Sportlerinnen zur Zeit des Nationalsozialismus am Beispiel des Motorradfahrers Leo Steinweg aus Münster

Helena Chachoglou, Patrisia Dragos, Mara Sandmann

Schulen: Marienschule; Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1920
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 1650
Umfang: 18 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Steinweg, Leo
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag befasst sich mit dem aus Münster stammenden Motorradrennfahrer Leo Steinweg und dessen Schicksal als Beispiel für Sportler, die „von der Rassenpolitik der Nationalsozialisten betroffen waren“. Die Schülerinnen zeichnen Leo Steinwegs Biographie und Sportlerkarriere nach von seiner Mechanikerausbildung bis zu ersten Erfolgen als Werksfahrer der DKW-Werke in ganz Deutschland. Im Weiteren beschreiben die Schülerinnen die Ausgrenzungen und Anfeindungen Leo Steinwegs durch die Münsteraner nach 1933 bis zur Deportation nach Ausschwitz und seiner Ermordung 1945. Im Fazit wird festgehalten, dass auch Leo Steinwegs große Beliebtheit durch seinen Erfolg bei den Rennen ihn letzten Endes nicht vor der Verfolgung schützte.