Welchen Einfluss nimmt ein sportliches Großbauprojekt auf eine Stadtgesellschaft und umgekehrt - Der "Preußen-Park"?

Simon Klose

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1990
Zeitraum bis: 2021
Signatur: 4 SAB 1638
Umfang: 38 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Preußenstadion, Münster
Persönlichkeiten: Zumnorde, Franz-Josef, Snoek, Hendrik
Institutionen: SC Preußen 06 e. V. Münster
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler befasst sich in seinem Beitrag mit dem Stadionbauprojekt „Preußen Park“ in den 1990er Jahren und möchte dabei das Spannungsfeld zwischen Stadtgesellschaft, privaten Investoren, der Kaufmannschaft der Innenstadt, dem SC Preußen Münster sowie der Stadt Münster untersuchen. Anhand der Chronologie des gescheiterten Bauprojekts werden die verschiedenen Konfliktlagen der Interessensgruppen aufgezeigt. Die Hauptquellen stellen Zeitungsartikel dar, die die jahrelangen Diskussionen um den Stadionbau dokumentieren. So standen sich der Hamburger Investor „Einkaufs-Center-Entwicklung“, der Verein SC Preußen Münster und seiner Anhänger auf der einen Seite Vertretern der lokalen Wirtschaft, wie Franz-Josef Zumnorde (Vertreter der Innenstädtischen Wirtschaft) auf der anderen Seite entgegen. Der Schüler führte auch Interviews mit Zeitzeugen, die im Anhang abgedruckt sind. Im Fazit stellt der Schüler fest, dass der Sport eben auch polarisieren und eine Stadtgesellschaft spalten kann.