MACHT Gesellschaft Sport? Im „Pingpong“ der Interessen: Tischtennis als Leistungssport im Sozialismus

Joris Haenlein

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft (2020-2021) (Detail)
Zeitraum von: 1960
Zeitraum bis: 1990
Signatur: 4 SAB 1636
Umfang: 49 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit sich der Konkurrenzkampf zwischen Ost und West im Sport auswirkte am Beispiel von Tischtennisnationalspielerinnen in Ungarn und Rumänien. Dabei stützen sich die Ausführungen vor allem auf Interviews mit Gabriella Böhm, einer damaligen Tischtennisspielerin aus Ungarn, aus Sportzeitschriften. Es werden Aspekte wie Leistungsdruck, Überwachung und Doping betrachtet andererseits aber auch persönliche Höhepunkte der Sportlerinnen wie Reisen zu den weltweiten Wettkämpfen und relativen Wohlstand. Im Beitrag werden die Bedingungen für die Sportlerinnen in Rumänien, denen in Ungarn gegenübergestellt, da sich die beiden Länder in Bezug auf den Lebensstandard und die individuelle Freiheit der Bürger deutlich unterschieden.