Die Entwicklung der Wohn- und Lebensstrukturen in der Heimerziehung der Bundesrepublik im Kontext zeitgenössischer Wertvorstellungen - Eine multiperspektivische Betrachtung
Sarah Weßling, Hannah Wortmann
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wohnsituation in Heimen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Der Beitrag behandelt dabei den Wohnbegriff, rechtliche Grundlagen, Organisationsstrukturen von Heimen, Gründe für Heimeinweisungen, historische Einflüsse (68er-Bewegung und RAF), und das "tatsächliche" Wohnen in Heimen. Gleichzeitig wird ein Vergleich vorgenommen zwischen dem vergangenem und aktuellem Wohnen in Heimen. Das Fazit betont die Bedeutung des Wohnens für das gesamte Leben und die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen