Bis ich wieder gehen kann. (Wie) wohnte man im Gefängnis Münster?

Carlotta Brüggemann, Marlene Hendler

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte (2022-2023) (Detail)
Zeitraum von: 1844
Zeitraum bis: 2023
Signatur: None
Umfang: 46 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Justizvollzugsanstalt Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: JVA Münster
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag befasst sich mit Wohnen im Gefängnis Münster. Dabei wird zu Beginn eine Definition des Begriffes Wohnen vorgelegt, die Wohnen vor allem unter den Aspekten der Sicherheit, Geborgenheit und Selbstbestimmung auffasst. Ausgehend von dieser Definition beleuchten die Verf. nicht nur die Geschichte der JVA Münster im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen. Sie befassen sich auch - schwerpunktmäßig - mit Aspekten wie beispielsweise Alltag, Arbeit, Freizeit, Gemeinschaft sowie Drogen und Selbstverletzung in Gefängnissen. Die Verf. stützen ihre Arbeit nicht nur auf zahlreiche Archivalien und Zeitungsartikel, sie haben im Zuge ihrer Recherche auch die JVA Fuhlsbüttel besucht und Interviews sowohl mit Justizvollzugsbeamt:innen als auch Insassen der JVA Münster geführt. In ihrem detaillierten Arbeitsbericht schildern sie nicht nur ihren Forschungsprozess, sondern auch, wie sie die Einblicke in das Leben in einer JVA selbst verarbeitet haben.