„Dat Raude Krüz“ . Mahnmal am Ortseingang Handorf/Ortsteil Münster

Klasse 4a

Schulen: Kardinal-von-Galen-Schule;
Jahrgangsstufen: 4
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1848
Zeitraum bis: 1993
Signatur: 4 SAB 112
Umfang: 50 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Handorf, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

In Form eines Portfolios dokumentieren die Grundschülerinnen und Grundschüler ihren Forschungsprozess zu der Geschichte des großen Holzkreuzes in Handorf, das „Raude Krüz“ genannt. Die am Kreuz angebrachte Gedenktafel erklärt, dass an dieser Stelle eine schreckliche Bluttat geschehen sei, was die Klasse zu der Frage bewegt, warum man ausgerechnet an einem solchen Ort ein Holzkreuz aufstellt. Neben einer Besichtigung des Kreuzes, besuchen die Schülerinnen und Schüler die Denkmalbehörde in Münster, werten alte Flurkarten aus, führen eine Umfrage auf dem Wochenmarkt durch und befragen Familienmitglieder sowie ältere Anwohner Handorfs. Sie finden heraus, dass das Holzkreuz wohl aufgestellt wurde, um an dem Schauplatz eines Mordes „böse Geister“ zu vertreiben. Das handschriftliche Portfolio enthält eine Vielzahl von Fotos, die während des Arbeitsprozesses entstanden sind.