„Daz kint spilete und was fro“. Spielzeug und Erziehung durch Spielzeug in der Geschichte

David Kintzinger

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: miteinander - gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte (2006-2007) (Detail)
Zeitraum von: -800
Zeitraum bis: 2007
Signatur: 4 SAB 575
Umfang: 18 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In der vorliegenden Arbeit zieht der Verfasser einen Längsschnitt durch die Geschichte in Perspektive auf Herstellung, Verbreitung und Umgang mit Spielzeug von der Antike bis in die Gegenwart. War Spielzeug in der Antike noch kein wirkliches Thema, wurde es vor allem im Mittelalter zur Berufserziehung angefertigt und genutzt. Mit dem 16. Jahrhundert kamen schließlich die ersten Spielzeugläden auf und das Geschäft mit Spielzeug wurde schematischer; vor allem Zinnsoldaten und Puppen spielten hier eine Rolle. Gegenwärtig thematisiert der Schüler vor allem die kontrovers diskutierten Computerspiele und die Rolle der Gewalt in ihnen; hierzu stellt er jedoch – wie für historisches Spielzeug – fest, dass die Spiele gewiss ein bestimmtes Gewaltpotential enthalten können, dessen Auslebung und Ausprägung jedoch keinesfalls pauschalisierbar sei.