„Keep her where she belongs!“ Frauenbildungsreform in Deutschland 1889-1918 (Briefe einer fiktiven Person)

Lilli-Marie Hacker, Bente Niebuhr

Schulen: Ratsgymnasium; Ratsgymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag, Novelle
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1889
Zeitraum bis: 1918
Signatur: 4 SAB 1427
Umfang: 22 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Arbeit behandelt das Thema der Emanzipation der Frauen mit besonderem Fokus auf Bildungsreformen. Die Arbeit verfolgt weiterhin einen kreativen Ansatz, indem die Verf. ihre Erkenntnisse in Form von Briefen der fiktiven Luise präsentieren, die sich mit ihren Gedanken und Gefühlen an ihre Schwester wendet. Die Briefe sind zwischen 1889 und 1918 datiert. In ihnen werden verschiedene Aspekte der Bildungsreformen thematisiert. Die Erzählungen münden in der Möglichkeit für die Nichte von Luises Ehemann, nachdem sie 1915 als eine der ersten in Münster Abitur macht, die Universität zu besuchen. Jedoch thematisiert der Brief auch die ungleiche Behandlung von Studentinnen an Universitäten. In ihrem Fazit resümieren die Verf. die verschiedenen Argumentationsmuster gegen Bildungsmöglichkeiten für Frauen und betonen die enormen Unterschiede zu ihrer aktuellen Situation. Im Literaturverzeichnis wird jeweils pro Brief deutlich gemacht, auf welche Quellen sich dieser stützt. Eine dieser Quellen ist eine Experteninterview mit Dr. Bernd Weber, der auch eines der verwendeten Bücher verfasste.