„Knall katholisch – fängt alles mit k an, katholisch und konservativ“ – Münster 1968: Eine Krise? Wahrnehmungen und Protestbewegungen

Franka Aldenborg

Schulen: Friedensschule;
Jahrgangsstufen: 13
Beitragsart: Textbeitrag, Podcast
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1950
Zeitraum bis: 1960
Signatur: 4 SAB 1472
Umfang: 7 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: WWU Münster
Persönlichkeiten: Dutschke, Rudi
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Verf. setzt sich in ihrem Beitrag im Rahmen eines Podcast kreativ mit dem Thema der 68er-Bewegung und den damit einhergehenden Protesten in Münster auseinander. Anlass für sie war die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus bzw. dessen Überwindung und den Fragen: Wie ist man mit der Krise umgegangen? Hat es die Menschen geprägt, beeinflusst es sie bis heute? Was hat der Aufbruch der autoritären Strukturen durch 1968 dazu beigetragen? Anhand von verschiedenen Protestaktionen, wie z.B. nach dem Anschlag auf Rudi Dutschke oder gegen die Kandidatur eines reaktionären Professors für das Dekanat der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster, versucht die Autorin den Wandel der Stadt Münster aufzuzeigen. Zudem führt sie ein Zeitzeug*innengespräch, um ihre Thesen zu untermauern und der Fragestellung nachzugehen, ob die Jugend damals politischer gewesen sei als heutzutage.