„Nachbarschaft als psychische Stütze“ – Nachbarschaftserfahrungen eines Sinti zwischen Integration und Ausgrenzung im Münster der 1950er/1960er Jahre

Hannah Niehues

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1950
Zeitraum bis: 1970
Signatur: 4 SAB 973
Umfang: 48 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin rekonstruiert anhand der Erinnerungen von Horst Lübke, der in den 1950/1960er-Jahren in Münster am Stehrweg gelebt hat, welches Verhältnis zwischen den Sinti und ihren Nachbarn in der unmittelbaren Nachkriegszeit herrschte. Hierbei wird besonderer Schwerpunkt auf die Lebenswelt der Sinti in ihrer Nachbarschaft in Münster gelegt und es wird der Frage nachgegangen, welche Erfahrungen die vorher ethnisch ausgegrenzten Sinti in Bezug auf nachbarschaftliche Beziehungen gemacht haben.