„Pax sit christiana, universales, perpetua.” War der Westfälische Friede ein Friede für die Ewigkeit?

Katharina Albiez

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: nicht erfasst
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1618
Zeitraum bis: 1648
Signatur: 4 SAB 1505
Umfang: 26 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Nachdem der Beitrag den Dreißigjährigen Krieg als eine Krise verortet, widmet sich die Verf. verschiedenen Fragestellungen, nachdem zunächst der Prager Fenstersturz als Anlass beschrieben und der Krieg als vielmehr eine Ansammlung von mehreren Kriegen beschrieben wird. Nach einer weiteren Beschreibung des Verlaufs wird der Krieg als Glaubenskrieg beleuchtet und dessen Folgen insbesondere für die Zivilbevölkerung beschrieben. In den nächsten zwei Kapiteln stehen die Friedensverhandlungen und die Frage nach deren Erfolg im Mittelpunkt. Letzteres beantwortet der Text insofern, als zwar viele positive Aspekte wie die Loslösung der Konfessionen von Territorien genannt werden, aber auch weiter schwelende Konflikte, die später ausbrechen sollten, genannt werden. Im Fazit beantwortet die Verf. gestützt auf drei Expert*inneninterviews, die sich transkribiert im umfangreichen Anhang befinden, die Frage, ob der Westfälische Friede ein Vorbild zur Konfliktlösung sei. Die Antwort der Verf. darauf lautet, dass er zwar viel bewirkt habe, aber nicht die gesamte Krise lösen konnte.