„Vertraute Fremde“ in der Gemeinde – die Tempeljungfrauen aus St. Mauritz und ihre nachbarschaftlichen Dienste zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Greta Hamidi
Die Schülerin rekonstruiert die Lebensgeschichte der vier „Tempeljungfrauen“, die im 20. Jahrhundert in der Kirchengemeinde St. Mauritz in Münster im so genannten „Tempelchen“ gelebt und gearbeitet haben. Sie geht hierbei der Frage nach, welche Aufgaben die Tempeljungfrauen in der Gemeinde übernahmen und wie sich die nachbarschaftlichen Beziehungen zu den Mitgliedern der Kirchengemeinde und des Ortes insgesamt gestalteten. Als Grundlage der Arbeit dient die Auswertung dreier Zeitzeug*inneninterviews, die die Tempeljungfrauen als Kinder gekannt hatten. Neben den Zeitzeug*inneninterviews werden auch Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros befragt.