„Wes Brot ich ess, dess Kind bin Ich“. Integration von Flüchtlingen und Vetriebenen aus Ostpreußen und Schlesien in Nachbarschaften
Maren Kopka
Die Verfasserin thematisiert die nachbarschaftlichen Verhältnisse zwischen den Flüchtlingen aus Schlesien und den Bewohnern Münsters in der Nachkriegszeit. Anhand der Geschichte ihrer eigenen Großeltern, die als Kinder von Schlesien über Berlin und Dresden nach Münster kamen, analysiert die Verfasserin die Gestaltung der nachbarschaftlichen Beziehungen und den gegenseitigen Umgang der Flüchtlinge und Münsteraner. Begleitet wird die Arbeit durch ausführliche Interviews mit Angehörigen ihrer Familie, darunter ihr Großvater Josef Kopka und ihre beiden Großtanten Maria Hartmann und Hilde Leder.