„Wir mahnen die Welt“: Warum, wozu…?

Boris Bratz, Till Hagedorn

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1960
Zeitraum bis: 1993
Signatur: 4 SAB 217
Umfang: 80 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Roxel
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist ein Kriegerdenkmal, bei dem sich die beiden Autoren vor allem auf die Einweihungsfeierlichkeiten im Jahre 1960 konzentrieren. Die wichtigsten Reden werden im Wortlaut wiedergegeben. Eine Stegreifbefragung erhellt die heutige Wirkung des Mahnmals, die von den Schülern der historischen Rezeption gegenübergestellt wird. Die Materialien stammen im Wesentlichen von der lokalen Kameradschaft ehemaliger Soldaten. In ihrer Darstellung beschränken sich die Verfasser auf kurze Kommentare, denen jeweils längere Quellenfaksimiles nachgestellt werden. Am Schluß wird das Mahnmal durch aktuelle Fotos dokumentiert. Das im Stadtteil Roxel befindliche Mahnmal wurde von der „Kameradschaft ehemaliger Soldaten“ angeregt und soll an die Soldaten erinnern, die in den beiden Weltkriegen gestorben sind. Der in Form eines Kreuzes gestaltete Stein war bei seiner Einweihung durchaus umstritten bei den Einwohnern Roxels, da er als „hässlicher Betonklotz“ empfunden wurde.