20. Juni 1948. Start ins Wunder – Die Währungsreform und ihre Folgen

Hans-Jörg Krampe

Schulen: Immanuel-Kant-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Unbewältigte Zeitgeschichte (Nationalsozialismus, Nachkrieg) (1980-1985) (Detail)
Zeitraum von: 1948
Zeitraum bis: 1949
Signatur: 4 SAB 057
Umfang: 24 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Der Verfasser beschreibt die Umsetzung der Währungsreform von 1948 in Münster. Mit dem Bekanntwerden der Pläne eine Währungsreform durchzuführen, begannen viele Einzelhändler, Handwerker und sonstige Dienstleister ihre Geschäfte zu schließen und Waren zurückzuhalten. Dies wurde in Münster schnell unter Strafe gestellt, da man befürchtete, dass die Lage außer Kontrolle geraten würde. Auch für den genauen Ablauf der Währungsumstellung wurden Bestimmungen getroffen: so sollte es mehrere Umtauschstellen geben und Kontrollen, um Betrug zu vermeiden. Abschließend geht der Verfasser auf die Folgen der Währungsumstellung ein und resümiert, dass die Währungsreform als „Mutter des Wirtschaftswunders“ bezeichnet werden kann.