Akkordarbeit – ein Fortschritt für die Gesellschaft oder ein Rückschritt für das Individuum? Eine Studie erstellt anhand der Firma Winkhaus (Münster/Westf.) sowie anderer historischer und aktueller Quellen

Dominique Vielhauer

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte (2004-2005) (Detail)
Zeitraum von: 1854
Zeitraum bis: 2005
Signatur: 4 SAB 434
Umfang: 49 S.
Auszeichnungen: 4. Bundespreis
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Winkhaus, August
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Verf. untersucht am Bespiel der seit 1879 in Münster ansässigen Firma Winkhaus die Bedeutung von Akkordarbeit für die Gesellschaft auf der einen und die Arbeiter auf der anderen Seite. Dabei interessiert sich die Verf. besonders für die physischen und psychischen Folgen von Akkordarbeit für die Arbeiterinnen und Arbeiter. Die materiale Grundlage bilden Gespräche mit der Großmutter der Verf., die als junge Frau lange im Akkord gearbeitet hat, eine Befragung von 50 Akkordarbeitern, Informationen von Gewerkschaften und ihren Vertretern sowie einschlägige Literatur.