„Die Sünderin“. Ein Film zwischen Begeisterung und Skandal.
Maximiliane Pia Wischeler
Die Schülerin beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit dem 1951 in Frankfurt am Main uraufgeführten Film „Die Sünderin“ von Regisseur Willi Forst. Der Film beschreibt, wie die junge Marina, gespielt von Hildegard Knef, erst zur Prostituierten und später zur Selbstmörderin wird. Bereits beim Premierenpublikum stieß der Film auf Widerspruch, trotzdem oder gerade deshalb strömten ca. 4 Millionen Menschen 1951 in deutsche Kinos, um den Skandalfilm zu sehen. Die Schülerin reflektiert, inwieweit der Film in den 1950er Jahre im streng katholischen Milieu aufgenommen wurde und ob dieser heute noch für Aufruhr sorgen würde.