Anders als gedacht. Konstruktion und Dekonstruktion von rassisch Anderen im Nationalsozialismus am Beispiel von Sally Perel

Elena Beckmann

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag, Theaterstück
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1933
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 1151
Umfang: 28 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Perel, Sally
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Arbeit der Schülerin beschäftigt sich mit Salomon Perel (Jg. 1925), einem Mann jüdischen Glaubens, der sich in seiner Jugend als deutscher Hitlerjunge ausgab, um so im nationalsozialistischen System zu überleben. Erst vierzig Jahre nach Kriegsende schrieb er seine Lebensgeschichte auf, 1999 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die Schülerin befasste sich bereits im Vorfeld mit Sally Perels Lebensgeschichte, da sie an einem Theaterstück zu dessen Lebensgeschichte mitwirkte und ihn bei der Aufführung persönlich kennenlernen konnte. Konkret interessiert sie sich in ihrer Darstellung dafür, mit welchen Vermittlungsmethoden der Rassekunde-Unterricht in der Volksschule an die Schüler gebracht wurde oder inwiefern sich Sally Perel als „anders“ fühlte.