Anton Bellenberg. Vom Möbelhandel in den Schützengraben – Briefe von der Front

Matteo Bellenberg, Illias Nouini

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1940
Zeitraum bis: 1942
Signatur: 4 SAB 1460
Umfang: 47 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Grudziądz, Reims, Russland
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die beiden Autoren des Geschichtswettbewerbsbeitrages beschäftigen sich mit Feldpostbriefen als Quellen einer Kriegsbiografie. Da es im familiären Umkreis von Matteo Bellenberg eine reichhaltige Sammlung des Familienmitgliedes Anton Bellenberg an Feldpostbriefen, aus seiner Zeit im Schützengraben des Zweiten Weltkriegs, gibt, haben sich die Verf. speziell auf diesen und dessen Biografie spezialisiert. Im Hinblick auf die Analyse haben die Schüler zudem folgende Fragen an die Auswertung gestellt: Wie war der Alltag an der Front? Wie war der Alltag für die Familie des Soldaten? Welche Einstellung hatte Anton Bellenberg zu Hitler? Was durften die Soldaten ihren Familien erzählen? Was hat der Krieg für die Familie bedeutet? Schematisch behandeln die Schüler die drei verschiedenen Stationierungen von Anton Bellenberg in Graudenz, Reims und Russland. Zuerst schildern sie dabei den historischen Kontext und kommentieren danach kritisch Textstellen, da sie der Meinung sind, dass die Feldpost durch Zensierung und Auslassungen nur teilweise umfassend über eine Lage berichten könne. Im Anhang der Arbeit ist zusätzlich ein umfangreiches Interview mit den Kindern Anton Bellenbergs, welche die Sammlung der Briefe erstellte haben.