Aufbau der Marienschule nach dem 2. Weltkrieg
Angelika Hanke, Ruth Klär
Die Marienschule, das Mädchenlyzeum am Bispinghof, wurde während des Zweiten Weltkriegs vollständig zerstört. Auf der Grundlage eines Zeitzeug*inneninterviews beschreiben die Schülerinnen die Bemühungen der Schulleiterin Schwester Consolata, die Marienschule wiederaufzubauen. Erst nach dem Tode von Schwester Consolata gelang es ihrer Nachfolgerin, die Schule 1946 zu eröffnen und übergangsweise im Ludgerianum am Domplatz unterzubringen. Der wörtlichen Wiedergabe des Zeitzeugenberichts ist zu entnehmen, dass nur aufgrund der gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten bereits 1947 einige Räume des neu entstandenen Gebäudes auf dem Gelände des Von-Kluck-Bunkers bezogen werden konnten. Detailliert schildern die Verfasserinnen die Baugeschichte der Schule und integrieren einige Pläne in ihre Arbeit.