Barackenlager Mecklenbeck und Siedlung Rote Erde. Die Geschichte „Wie ich ins Barackenlager kam…“ und das dazugehörige Beiheft

Greta Baum, Theresa Enzl, Jana Israel

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium; Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1940
Zeitraum bis: 2013
Signatur: 4 SAB 1054
Umfang: 35 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Mecklenbeck, Rote Erde, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen thematisieren Nachbarschaft anhand des Barackenlagers und der Siedlung Rote Erde in Mecklenbeck. Die Barackensiedlung wurde bereits 1940 für den Reichsarbeitsdienst gebaut. Nach dem Krieg lebten hier hauptsächlich Flüchtlinge aus Ostpreußen und Schlesien. Die Siedlung Rote Erde wurde Anfang der 1950er Jahre gebaut und beherbergte in Folge des Jugoslawienkrieges auch viele Flüchtlinge. Anhand eines Kinderbuches, das über die damals verbotene Freundschaft zwischen zwei Jungen aus den beiden Siedlungen berichtet, rekonstruieren die Verfasserinnen die Lebensbedingungen und nachbarschaftlichen Verhältnisse der zwei Siedlungen von der Nachkriegszeit bis heute. Informationsgrundlage hierfür sind zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen, die oftmals nach dem Krieg in die jeweiligen Siedlungen zogen und zum größten Teil bis heute dort leben.