„Eine lebensnotwendige Frage“ – Der Anschluß Münsters an das Eisenbahnnetz

Birgit Langenscheid

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Tempo, Tempo… Mensch und Verkehr in der Geschichte (1990-1991) (Detail)
Zeitraum von: 1800
Zeitraum bis: 1848
Signatur: 4 SAB 086
Umfang: 220 S.
Auszeichnungen: 5. Bundespreis
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Nach einem ausgreifenden Bericht über die Anfänge des Eisenbahnwesens in Westdeutschland und dessen Einbettung in den historischen Kontext behandelt die Verf. die Anfänge der Eisenbahn in Münster und betrachtet deren positive und negative Begleiterscheinungen. Intensiv beschäftigt sich die Verf. mit den Auseinandersetzungen um die Streckenführung und rekonstruiert deren Verlauf. Grundlage dafür bilden bislang unbearbeitete, weitgehend in Sütterlinschrift verfaßte Quellen aus dem Stadtarchiv, die die Verf. transkribiert und ausführlich paraphrasiert. Daneben gewährt sie durch den umfangreichen Abdruck der Quellen dem Leser einen Einblick in die Originalschriften. Ihre Darstellung, die mit der Eröffnung der Münster-Hammer Eisenbahn im Jahr 1848 abschließt, ergänzt die Verf. mit zeitgenössischen Zeitungsartikeln, einigen Karten, die die weitere Entwicklung des westdeutschen Eisenbahnwesens veranschaulichen, und Zeitungsberichten aus den letzten drei Jahrzehnten, die sich mit dem Thema befassen. Eine 38-seitige Kopie einer Denkschrift aus dem Jahr 1836 „Zur Begründung des Projects der Eisenbahn-Anlage zur Verbindung des Rheins mit der Weser“ hat die Verf. ihrer in zwei Bänden eingereichten Darstellung beigefügt.