Das Diakonissenmutterhaus in Münster. Ein Haus, das hilft und Hilfe braucht

Swantje Naunin

Schulen: Schillergymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vom Armenhaus zur Suchtberatung. Zur Geschichte des Helfens (1996-1997) (Detail)
Zeitraum von: 1914
Zeitraum bis: 1989
Signatur: 4 SAB 178
Umfang: 40 S.
Auszeichnungen: 5. Bundespreis
Untersuchte Orte: Diakonissenhaus
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Autorin fügt eine allgemeine Einführung in die Diakonie sowie die Geschichte des Diakonissenmutterhauses in Münster zu einem eindringlichen Aufruf zusammen, dieses zu unterstützen. Nach einer Begriffsdefinition der Bezeichnung „Diakonie“ stellt die Autorin die Geschichte des Mutterhauses dar, wobei sie ihre eigene Darstellungsmethode selbstkritisch reflektiert und auch vorsichtige Quellenkritik übt. Auf diesen kurzen historischen Abriss folgt die Wiedergabe des Lebensberichts einer 1989 verstorbenen Diakonisse, die dem Haus seit 1921 angehörte. Ihre Aufzeichnungen wurden der Autorin in Auszügen zur Verfügung gestellt. Den Abschluss der Arbeit bilden drei Interviews, deren Essenz die Verf. geschickt zusammenfasst und mit wörtlichen Zitaten kombiniert. Im Nachwort benennt sie Veränderungen, die im Untersuchungszeitraum eingetreten sind, und macht noch einmal klar, dass auch eine Hilfsorganisation der Hilfe bedarf. Zusätzlich zur Darstellung der Geschichte des im Kreuzviertel gelegenen Diakonissenhauses stellt die Verfasserin einen Fotovergleich an und dokumentiert, wie die zur Einrichtung gehörenden Gebäude früher aussahen und wie ihr Zustand heute ist.