Das Dreizehner-Denkmal in Münster

Matthias Droste

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1813
Zeitraum bis: 1919
Signatur: 4 SAB 706
Umfang: 25 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Dreizehnerdenkmal, Train-Denkmal
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler rekonstruiert die Entstehungsgeschichte des Dreizehnerdenkmals in Münster aus dem Jahre 1925, das für das 13. Infanterieregiment von 1813 errichtet wurde und seitdem um mehrere Inschriften erweitert wurde. Ähnlich wie das Train/Herero-Denkmal ist es in der Öffentlichkeit umstritten und wird durchaus ambivalent wahrgenommen. Der Verfasser thematisiert in seiner Arbeit insbesondere die Umstände, die zum Bau des Denkmals während der Weimarer Republik geführt haben. Hierbei geht er auf den Wandel der Ansichten über das Dreizehnerdenkmal ein. Als Beispiel führt er die offizielle Münstersche Veranstaltung zum Volkstrauertag am Dreizehnerdenkmal 1989 an, bei der eine Gruppe bestehend aus Grünen, Mitgliedern der Deutschen Friedensgesellschaft und der Vereinigten Kriegsgegnern einen Protestmarsch organisierten und forderten, auch Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren zu gedenken.