Das Dreizehner-Denkmal in Münster, die Heimatfront und der Erste Weltkrieg – Ein Aufbruch in die Krise?

Mia Abeler, Sandrine L. Autellier, Ghani Ehlich, Thore Löchte

Schulen: Gesamtschule Münster-Mitte; Gesamtschule Münster-Mitte; Gesamtschule Münster-Mitte; Gesamtschule Münster-Mitte;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag, Film, Zeitschrift
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1914
Zeitraum bis: 2019
Signatur: 4 SAB 1485
Umfang: 8 S.
Auszeichnungen: Landespreis
Untersuchte Orte: Dreizehnerdenkmal, Promenade, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die vier Schüler*innen beschäftigen sich in Form eines selbstgedrehten Films mit der Geschichte und dem Hintergrund des sog. Dreizehner-Denkmals auf der Münsteraner Promenade. Das Video zeigt die Verf. vor dem Denkmal, wo sie über ebendieses referieren. Dabei gehen sie zuerst auf die den Grund der Errichtung ein und widmen sich anschließend dem Verbleib der Dreizehner, aber auch allgemeinen und spezifischeren Themen des Ersten Weltkriegs, wie z.B. Entstehung, Kriegseuphorie, Versorgungslage in Münster und dem Hunger der Bevölkerung. Bei der Bezeichnung als Dreizehner handelt es sich um die Soldaten des Infanterie-Regiments Herwarth von Bittenfeld Nr. 13. Diese waren in der ehemaligen Aegidii-Kaserne stationiert und kämpften seit 1914 an der Westfront in Frankreich. Die Überlebenden der Einheit wurden bei ihrer Rückkehr mit Jubel empfangen. Zu Ehren dieser Einheit wurde das Denkmal errichtet. Am Ende des Films projizieren die Schüler*innen eine Erdkugel mit dem umrundenden Schriftzug „Nie wieder Krieg“ an das Denkmal, um der Kritik an dem Denkmal einen Rahmen zu geben. In dem beiliegenden Postermagazin werden die Themen noch einmal aufgegriffen und weitere kritische Gestaltungsmöglichkeiten dargestellt.