Das Frauenstudium in Münster – ein Skandal. „Es kommt mal vor – so dann und wann – dass eine Frau auch denken kann. Laßt sie doch denken, laßt sie in Gesetzen wühlen, laßt sie mit Paragraphenketten spielen.“

Karoline Gaßmöller, Anna Niggemann

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 12
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1860
Zeitraum bis: 1933
Signatur: 4 SAB 935
Umfang: 20 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: WWU Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin beschäftigt sich mit dem Skandal um das Frauenstudium, indem sie die Debatte konkretisiert und die daran beteiligten Personen nennt. So zeigt die Schülerin verschiedene Sichtweisen auf den damaligen Skandal (Befürworter und Gegner des Frauenstudiums) auf und skizziert die Dynamik rund um den Skandal am Beispiel der Universität Münster. Eine Diskussion darüber, ob Frauen zum Studium zugelassen werden sollten, wurde bereits in den 1860er Jahren entfacht, 1912 wurde die Debatte erneut aufgenommen. Die Schülerin stellt abschließend an einem Fallbeispiel die Studentin Theanolte Bähnisch vor, die 1919 ihr Jurastudium an der Universität Münster begann.