Das Kleingartenwesen in Münster/Westf. Am Beispiel des Kleingartenvereins „Münster-Nord“

Heike Loewke, Iris Rethfeld, Karin Wißmann

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: nicht erfasst
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Sozialgeschichte des Alltags (Arbeit, Wohnen, Freizeit) (1977-1979) (Detail)
Zeitraum von: 1830
Zeitraum bis: 1979
Signatur: 4 Sab 423
Umfang: 56 S.
Auszeichnungen: 4. Bundespreis
Untersuchte Orte: Coerde
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Im Zwiespalt darüber, ob man sich der Thematik der Kleingärtnerei als Freizeittätigkeit generell oder speziell am Beispiel nähern solle, wählten die drei Schülerinnen einen Mittelweg und suchten sich den Kleingartenverein „Breite Linde“ in Münster-Coerde heraus, um an ihm sowohl individuelle, aber auch übergreifende Thematiken und Probleme zu erläutern. Die Grundlagen des Beitrages zum Geschichtswettbewerb sind Interviews mit dem Vorsitzenden des Stadt- und Bezirksverbandes der Kleingärtner e.V. Münster, mit Kommunalpolitiker*innen, die in der „Grünpolitik“ ihrer Parteien zuständig sind und Kleingärtner*innen, welche in der untersuchten Anlage aktiv sind. Weitere Quellen sind verschiedene Festschriften zu Jubiläen des Bezirksverbandes der Kleingärtner in Münster sowie Protokollbücher desselben. In der Analyse kommen die Autorinnen zu dem Schluss, dass sich die Aufgaben von Kleingärten deutlich geändert haben. So seien diese von Nutzgärten der Nachkriegszeit und der Selbstversorgung zu Freizeit- und Rückzugsmöglichkeiten einer modernen Gesellschaft geworden.