Das Pestkreuz im Dom zu Münster – ein altes und modernes Denkmal

Martin Bernzen, Daniel Wiegbers

Schulen: Ratsgymnasium; Ratsgymnasium;
Jahrgangsstufen: nicht erfasst
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1301
Zeitraum bis: 1993
Signatur: 4 SAB 221
Umfang: 8 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: St.-Paulus-Dom, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrem knappen Beitrag behandeln die Schüler das Pestkreuz im Münsterschen St. Paulus Dom. Nach einigen Sätzen zur historischen Bedeutung der Pest als Seuche insbesondere im Mittelalter, gehen die Schüler auf die Herkunft des Pestkreuzes ein. Dieses stammt aus dem 14. Jahrhundert, ist aus Holz gefertigt und mit einem gekreuzigten Christus bestückt. Die Schüler beschreiben die Elemente des Pestkreuzes im Detail, bevor sie auf seine Bedeutung eingehen. So sollte das Kreuz für das 1200-jährige Jubiläum der Stadt Münster im Jahre 1993 bei einer „Kreuztracht“ benutzt werden und auch für große Prozessionen verwandt werden. Damit ist es laut der Verfasser zum Symbol des Friedens unter den christlichen Gemeinschaften in der Stadt geworden, da es zwischen Gemeinden verschiedenster Glaubensrichtungen weitergereicht wird.