„Frauen dürfen die Antworten nur von Ferne geben und nicht an den Altar herantreten.“ Einflüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils auf die Rolle der Frau in der Kirche

Dagmar Hammecke

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1901
Zeitraum bis: 2000
Signatur: 4 SAB 1176
Umfang: 58 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin Dagmar Hammecke, selbst Messdienerin am Dom zu Münster, ist überrascht, dass bis zu Anfang der 1990er Jahren keine Frauen zum Altardienst am Dom zugelassen waren. Der Grund lag im Kirchenrecht aus dem Jahr 1917, das auch in den Tagen des Zweiten Vatikanischen Konzils galt. Für ihre Arbeit interviewte die Schülerin mehrere Personen, darunter Adelheid Mirwa (Jg. 1934) Hausfrau und langjährige Vorsitzende der katholischen Verbände in Münster, Weihbischof Friedrich Ostermann (Jg. 1932) Weihbischof in Münster von 1981-2007, Frau Pannenberg (Jg. 1938) erste Pastoralreferentin im Bistum nach dem Konzil, Frau Dr. Peus-Bispinck, Europa-Abgeordnete, Vorsitzende des Frauenbundes, sowie Frau Prof. Dr. Schäfer Hagemeier (Jg. 1929), Professorin für praktische Theologie. Die ca. 17-seitige Arbeit wird ergänzt durch einen 41-seitigen Anhang, in dem die transkribierten Interviews zu finden sind.