Das Schicksal eines behinderten Jungen zur Zeit des Nationalsozialismus

Julia Fischer, Charlotte Revander, Julia Röttger

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1932
Zeitraum bis: 1945
Signatur: 4 SAB 814
Umfang: 32 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Zöller, Elisabeth
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Der Beitrag setzt sich mit der Lebensgeschichte eines behinderten Jungen im Münster zur Zeit des Euthanasie-Programms der Nationalsozialisten auseinander. Auf Grundlage des Buches „Anton und die Zeit des unwerten Lebens“, sowie der Erzählungen der Autorin Elisabeth Zöller, deren Onkel als Kind in Folge eines Unfalls gelähmt war und stotterte, geben die Verfasserinnen Einblick in dessen Vita. Dabei binden sie diese nicht nur in den historischen Kontext mit ein und reichern die Arbeit bspw. mit Kopien von Todesurkunden aus dem Euthanasie-Programm an, sondern bemühen sich auch durch Schilderung, Beschreibung und Besuch der Roman-Schauplätze um Plastizität; auch den Beteiligten bzw. weiteren Personen in Antons Umfeld geben sie in ihrer Darstellung Raum.